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Mittelmeer

 
Die beste Reisezeit sind die Sommermonate bis Anfang Herbst. Da ist das Mittelmeer warm und die Flora und Fauna am schönsten. 
Ab Mitte Herbst wird das Meer rau, und teilweise stürmisch. In geschützteren Buchten ist das Tauchen dann trotzdem noch möglich. 
Es gibt am Mittelmeer sehr schöne Tauchgebiete. Der wohl bekannteste Ferienort der Costa Brava ist L'Estartit mit den Medas-Inseln (Islas Medas).
Aber sehr ruhig geht es hier nicht zu. Der Ort selber ist von Tauchern geprägt.

L'Estartit liegt an der spanischen Mittelmeerküste, der Costa Brava, zwischen Barcelona und der französischen Grenze.
Eingebettet zwischen dem Meer und den Bergen bietet es eine großartige Landschaft. Costa Brava, die "wilde Küste", wird so genannt wegen ihrer vielen, steil abfallenden Felswände, die sich mit geschützten, sauberen Sandstränden abwechseln.
Das Gebiet um L'Estartit ist von Deutschland aus hervorragend mit PKW und Bahn zu erreichen. 

Das Naturschutzgebiet Medas-Inseln  

Die Medas-Inseln sind eines der wenigen Gebiete im Mittelmeer, die immer noch eine unglaubliche Vielfalt an submariner Fauna und Flora bietet. Die Inseln sind seit 1900 geschützt und es ist strengstens verboten, lebende oder tote Gegenstände von dort zu entfernen.
Das Resultat ist ein unglaublich dichter Bestand von Fischen, und diese haben keine Angst, sich Tauchern zu nähern, da sie nicht in Gefahr sind. Warmes, klares Wasser machen die Unterwasserwelt zu einem Paradies für Videofilmer und Unterwasserfotografen. 

Die Wassertiefe beträgt allgemein 10 bis 15 Meter, an den meisten Stellen fällt der Boden stufenweise auf bis zu 50 Meter ab, so das Taucher aller Qualifikation ihr Gebiet finden werden. An den Inseln selbst findet ihr sehr viele schöne und sicher zu betauchende Höhlen und Steilhänge, die man einfach gesehen haben muss. 
Tauchen in Frankreich  

heißt nicht nur Zackenbarsche, und Felsen zu erblicken, sonder auch Weich- und Hartkorallen und vor allem Wracks vom allerfeinsten. In nur wenigen Stunden kann man die Küste zwischen Marseille und St. Tropez erreichen und findet dort eine hervorragende Infrastruktur für Taucher. 

Hyères

Die am westlichen Ende der Côte de Azur liegende Stadt Hyères zählt rund 50.000 Einwohner. Sie ist Namensvetter der Hyerischen Inseln "Iles de Hyères". Zu der Inselgruppe gehören "Ile de Porquerolles", "Ile de Port-Cros" und "Ile du Levant".


Wer gesunkene Schiffe besichtigen will, ist vor den Iles de Hyères genau richtig. "Donator", "Le Grec" oder "Michel C" sind Namen, die Taucherherzen höher schlagen lassen.

Auf der Insel Krk in Kroatien haben wir ein traumhaftes Tauchrevier und ein ideales Urlaubsdomizil gefunden.
Steilwände, die scheinbar ins endlose Nichts abfallen, sind über und über mit roten Gorgonien und gelben Krustenanemonen bewachsen. Aus Ritzen und Spalten lugen Augen hervor. Manchmal entdeckt man einen kapitalen Hummer, manchmal einen Congeraal.

 

Calvi oder Ile-Rousse auf Korsika

Mit viel Leidenschaft habe ich dort im Mittelmeer meine ersten Tauchgänge unternommen.
Die korsischen kristallklaren Gewässer mit reichlichen Schiffswracks, Felsen und bunten Fischen zählen ich noch immer zu meinem Lieblingstauchgebiet.
Keine überlaufenen Strände und kleine familiäre Tauchbasen ohne Hektik und Stress.

Der Bomber von Calvi war mein erstes Wrack. 
Typ: B 17 F Bomber 
Gesunken: 1943 
Entfernung : ca. 300m vom Parkplatz am Rande von Calvi
Tiefe: 29m

Sehr empfehlenswert! 

Grindwale vor der Südküste Teneriffas
beim Los Cristianos aus einem Glasbodenboot fotografiert.



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